Poolbau – Tipps für die Verrohrung

Rohrverbindungen gewährleisten eine optimale Wasserqualität und sind beim Poolbau unverzichtbar. Denn ohne eine entsprechende Verrohrung wäre der erforderliche Wasseraustausch im komplexen Poolsystem nicht möglich.

Für eine reibungslose Funktion ist eine fachgerechte Verrohrung zwingend erforderlich. Dazu gehört das richtige Verlegen unter Berücksichtigung der notwendigen Abstände ebenso wie das Abdichten des Verrohrungsmaterials.

Welche Verrohrung ist besser – Schläuche oder Rohre?

Für Poolverrohrungen stehen flexible Schwimmschläuche und feste Kunststoffrohre zur Auswahl. Ob sich Schläuche oder Rohre besser für die geplante Verrohrung eignen, richtet sich vordergründig nach der Art und Weise, wie die Verrohrung verlegt werden soll. Weil Schwimmschläuche nicht druckbeständig sind, werden sie grundsätzlich für oberirdische Verrohrungen verwendet.

Bei geplanten Verrohrungen im Erdboden kommen meist Kunststoffrohre zum Einsatz. Im Gegensatz zu Schwimmschläuchen halten die stabileren Kunststoffrohre dem unterirdischen Druck stand, ohne undicht zu werden. Bei Kunststoffrohren ist eine frostgeschützte Verlegung mit Entleerungen sehr wichtig.

Welche Abstände müssen eingehalten werden?

Ein zu großer Abstand zwischen den Leitungen kann die Pumpenleistung beeinträchtigen. Aus diesem Grund sollten die Abstände möglichst kurz gehalten werden. Im Gegensatz zu einer längeren Saugleitung ist die Leistungsbeeinträchtigung bei einer druckorientierten Leitung mit größerem Abstand wesentlich geringer.

Aus diesem Grund können Druckleitungen problemlos mit größeren Abständen verlegt werden. Druckleitungen werden insbesondere bei der Installation von Solaranlagen und Wärmepumpen verwendet. Wie groß der Abstand bzw. wie lang die Verrohrung sein darf, richtet sich immer nach dem Höhenunterschied und der Pumpenleistung. Continue reading