Die Leiter eines Pools soll einen komfortablen Ein- und Ausstieg ermöglichen. Einige Kriterien ergeben sich für die Auswahl von selbst. Beispielsweise muss sie tief genug ins Wasser reichen, relativ breit sein und für eine sichere Montage am Beckenrand garantieren. Wenn sie von Kindern genutzt wird, dürfen die Stufen der Leiter zudem nicht zu weit voneinander getrennt sein. Die Griffe sollten überdies einen Bogen beschreiben. Sie bieten auf diese Weise für jüngere und ältere Benutzer gleichermaßen die richtige Weite. Optisch erinnern sie an ein Fragezeichen.

Das passende Material für die Poolleiter

Günstige Poolleitern bestehen aus Stahl oder Kunststoff. Sie wirken allerdings optisch schon von Hause aus nicht sonderlich ansprechend. Sie verfärben sich zudem, wenn sie zu lange Chlor ausgesetzt sind, was in einem Becken nicht eben unwahrscheinlich ist. Modelle aus Kunststoff können sogar im Laufe der Zeit so sehr angegriffen werden, dass sie brechen. Teurere Leitern bestehen aus Edelstahl. Sie haben mit keinem der Probleme zu kämpfen, sind aber erheblich kostenintensiver. Je nach Variante können sie das Drei- bis das Vierfache an finanziellem Einsatz verlangen. Für einen festen Pool macht diese zusätzliche Investition Sinn. Wer auf aufstellbare Becken vertraut, kann sich auch für die günstigeren Leitern entscheiden.

Sicherheitsleitern als Empfehlung für Familien mit kleinen Kindern

Familien, die einen Pool und kleine Kinder haben, teilen eine Angst: Der Nachwuchs plant heimliche Schwimmausflüge im Becken und ertrinkt, weil keine Aufsicht vorhanden ist, die ihn schützen könnte. In solchen Fällen sind Sicherheitsleitern sinnvoll. Die Stufen lassen sich bei diesen Modellen in die Höhe klappen. Sie können entsprechend nicht genutzt werden, um in den Pool einzusteigen. Zusätzlich sollte aber stets auch eine Poolabdeckung verwendet werden, wenn das Becken nicht im Einsatz ist. Dies ist im Sommer zwar lästig, aber kann vor katastrophalen Folgen bewahren.