Grundüberlegungen vor der Anschaffung eines Pools

Die meisten Menschen träumen davon, irgendwann einmal einen eigenen Pool zu besitzen. Doch die Anschaffung eines privaten Schwimmbeckens hängt in erster Linie von zwei entscheidenden Faktoren ab: dem benötigten Platz und dem vorhandenen Budget. Die Anschaffungskosten variieren zudem zwischen den verschiedenen Poolvarianten und richten sich im Wesentlichen nach der Beckengröße und den verarbeiteten Materialien.

Die preiswerteste Variante ist, gleich nach dem Planschbecken, mit einem Anschaffungspreis ab 100 Euro der Quick-up-Pool. Das aufblasbare Kunststoffbecken lässt sich in wenigen Minuten aufstellen und jederzeit wieder abbauen. Wenn es etwas stabiler sein soll, ist das Stahlwandbecken, insbesondere für unerfahrene Poolbesitzer, eine sehr gute Alternative. Die robusten Stahlwandbecken gibt es im Selbstbauset ab rund 1.000 Euro.

Ein stabiles Schwimmbecken, das in der Erde eingebaut wird, kostet im Durchschnitt 12.000 Euro. Sehr beliebt in dieser Kategorie sind Systemsteinbecken und Fertigpools. Eine wesentlich kostspieligere Möglichkeit ist der Bau eines Betonbeckens. Die Kosten für einen massiven Betonpool belaufen sich auf etwa 30.000 Euro. Dafür bereitet ein Betonpool lebenslang Freude und steigert erheblich den Wert des Grundstücks.

Bei der Anschaffung des Pools bleibt es jedoch nicht. Ein Pool ist eine lohnenswerte Investition, verursacht aber auch laufende Betriebskosten. Beim Betrieb eines kleineren Schwimmbeckens belaufen sich die Kosten auf etwa 1.000 Euro im Jahr. Mit einer Poolabdeckung und Solarabsorbern lassen sich die Kosten für die Beheizung des Beckenwassers jedoch um ganze 80 Prozent senken. Continue reading