Aufstellpool und Einbaupool im Vergleich

Wer sich einen Pool für den Garten wünscht, kann zwischen Aufstellpools und Einbaupools wählen. Während ein Aufstellpool lediglich auf einem ebenen Untergrund aufgebaut wird, muss ein Einbaupool unter erhöhtem Aufwand im Boden eingesetzt werden.

Wenn der Pool möglichst günstig sein muss und nur vorübergehend benötigt wird, ist die Anschaffung eines Aufstellpools ausreichend. Soll das zukünftige Schwimmbecken stattdessen viele Jahre halten und das Grundstück optisch bereichern, dann ist ein Einbaupool die richtige Entscheidung. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen:

Vor- und Nachteile von Aufstellpools

Der Aufbau eines Aufstellpools setzt keine größere Planung voraus. Einfache Konstruktionen lassen sich in kürzester Zeit aufbauen. Nach wenigen Handgriffen ist der Pool bereit für die Nutzung. Ein Aufstellpool ist sehr preiswert. Die günstigsten Modelle sind schon für unter 100 Euro zu haben.

Weil Aufstellpools über ein niedrigeres Beckenvolumen verfügen, bleiben auch die Betriebskosten im bezahlbaren Bereich. Sobald der Pool nicht mehr benötigt wird, kann er einfach abgebaut werden.

Nachteilig ist die kurze Lebensdauer der praktischen Becken. Hinzu kommt, dass insbesondere aufblasbare Modelle und Frame Pools nicht sehr belastbar sind. Auch die provisorische Optik trifft nicht jeden Geschmack.

Vor- und Nachteile von Einbaupools

Ein gepflegter Einbaupool ist ein echter Blickfang. Der Beckenrand schließt bündig mit dem Rasen ab, was den Garten optisch aufwertet. Mit den richtigen Maßen bietet ein Einbaupool genügend Platz, um zu schwimmen oder zusammen mit der Familie zu baden. Ein hochwertiges Becken kann mehrere Jahrzehnte genutzt werden und ermöglicht damit dauerhaftes Badevergnügen.

Neben dem praktischen Nutzen hat der Einbaupool einen weiteren entscheidenden Vorteil. Er steigert den Wert der Immobilie. Den genannten Vorteilen stehen zwei Nachteile gegenüber. Je nach Poolart liegen die Kosten für einen Einbaupool bei mehreren Tausend Euro.

Auch im Unterhalt ist ein im Boden eingelassenes Schwimmbecken deutlich teurer als ein Aufstellpool. Hinzu kommt der Aufwand für den Einbau. Ab einem Beckenvolumen von 100 Kubikmetern kann das Bauamt zudem eine Baugenehmigung verlangen.

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