Filteranlagen

Damit das Wasser des Pools sauber bleibt, muss man eine Filteranlage einbauen. Dabei gibt es zwei Ausführungen. Die Sandfilteranlage und auch die Kartuschenfilteranlage. Die Kartuschenfilteranlage dient dazu, dass kleinere Mengen an Wasser gefiltert werden. Diese Filter hängt man mehrheitlich direkt in das Wasserbecken. Durch einen Überlauf dringt das Wasser in den Behälter, in dem sich ein aufgeschraubter Filter befindet. Darunter ist eine Wasserpumpe montiert, welche wiederum das Wasser mit Druck in das Becken befördert. So wird das schmutzige Wasser, welches sich an der Oberfläche befindet, immer wieder gereinigt und durch gereinigtes Wasser ersetzt. Die etwas größere Sandfilteranlage ist für große Becken interessant. Die Filteranlage sollte man prinzipiell so wählen, dass die doppelte Menge an Wasser, die sich im Becken befindet, während der Betriebszeit in etwa acht bis zehn Stunden umgewälzt wird. Die Pumpe darf zwar mit einer etwas höheren Kapazität gewählt werden, aber niemals sollte die Pumpe weniger Wasser umwälzen als die doppelte Wassermenge, die sich im Becken befindet. Bei einem großen Becken ist es sinnvoll, dass man eine Filteranlage wählt, welche über eine Selbstansaugung verfügt. Auf diese Weise wird das Wasser von der Filteranlage angesaugt und mit Druck durch den Sandfilter gepresst. Eine weitere Pumpe sorgt dafür, dass das gereinigte Wasser wieder in das Becken gelangt. Durch den Austausch des Wassers mittels der Förderpumpe, welche sich in der Sandfilteranlage befindet, wird das bereits verschmutzte Wasser gereinigt. Durch die Menge des Wassers, welche die Filteranlage umwälzt, wird das gereinigte Wasser mit dem schmutzigen Wasser vermischt. Auf diese Weise wird ebenfalls Schmutz, welcher sich am Boden des Beckens absetzt, aufgewirbelt und durch das Ansaugrohr der Pumpe angezogen. Dadurch entsteht eine effektive Reinigung des Beckens.

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