Poolheizungen

Um einen Indoor Swimmingpool aufstellen zu können, ist in der Regel die Platzauswahl relevant. Wenn der Swimmingpool in südlicher Lage aufgestellt wird, so kann alleine durch die Sonneneinstrahlung die Schwimmbadheizung erfolgen. Natürlich ist dies nur an Tagen von Vorteil, an denen die Sonne auch scheint. Durch eine Glasfassade können die Sonnenstrahlen auf das Schwimmbecken treffen, wodurch sich das Wasser erwärmt. Aber dennoch sollte während der Wintermonate eine Schwimmbadheizung installiert sein, die das Wasser in gleicher Temperatur hält. Zu den gängigsten Schwimmbadheizungen zählen unter anderem der Rippenrohr-Solarabsorber oder auch die Wärmepumpe. Eine weitere Methode, das Schwimmbecken beheizen zu können, ist der Heizungs-Wärmetauscher sowie der Elektro-Wärmetauscher. Bei all diesen Variationen kann das Wasserbecken beheizt werden. Der Rippenrohr – Solar – Absorber wird dort montiert, wo die höchste Sonneneinstrahlung stattfindet. Dies kann auf dem Boden oder auch auf dem Dach des Hauses erfolgen. Bei dieser Methode wird das kalte Wasser mittels einer Pumpe in die Rohre des Absorbers geleitet und gleichzeitig das aufgewärmte Wasser in das Becken zurück geführt. Dies ist sowohl bei einem Indoor-Swimmingpool sowie bei einem Outdoor-Swimmingpool möglich. Eine weitere Methode ist der sogenannte Wärmetauscher. Bei dieser Technik kann der Wärmetauscher durch die Zentralheizung beziehungsweise durch eine Solar – Anlage gespeist werden. Dabei wird das Wasser des Schwimmbeckens in einen Kessel geschickt, in dem sich Spiralen aus Rohrleitungen befinden. In diesen fließt die Flüssigkeit der Heizung. Durch Erhitzen der Heizung werden die Rohrspiralen ebenfalls erhitzt und geben die Wärme an das Wasser des Schwimmbeckens weiter, das wiederum durch eine Wasserpumpe ausgetauscht wird. Dieselbe Methode wird auch bei einer solarbetriebenen Heizung eingesetzt. Bei dem Elektro-Wärmetauscher hingegen, wird eine sogenannte Heizpatrone in den Behälter eingesetzt, der die Rohrspiralen ersetzen soll. So kann man beispielsweise mit Nachtstrom das Wasser des Schwimmbeckens aufheizen, um gleich am Morgen in das Becken springen zu können. Je nach Größe des Beckens müssen die dafür geeigneten Wasserpumpen eingebaut werden, um einen effizienten Wärmeaustausch gewährleisten zu können.

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