So klappt die manuelle Reinigung der Sandfilteranlage

Ohne ein wenig Anpacken klappt es auch nicht einem sauberen Pool. Wer sein Schwimmbecken in der warmen Jahreszeit nutzen möchte, muss auch einmal selbst Hand anlegen. Denn schließlich bietet das Wasser in großen Mengen ausreichend Platz für Keime, Bakterien, Mikroorganismen und weitere Verschmutzungen. Durch Wind und Wetter gelangen nicht nur Blätter ins Wasser, sondern auch Staub. Wer mit nicht wasserfester Sonnencreme oder Schminke ins Wasser springt, bringt zudem weitere Verschmutzung ins Becken. Wer also in klarem, sauberem Wasser schwimmen möchte, sollte unbedingt auf eine sorgfältige Pflege legen. Hierfür eignet sich auf jeden Fall ein guter Kescher. Mit diesem können Sie die größten Verschmutzungen wie etwa Blätter aus dem Pool entfernen. Wenn Sie sich für einen engmaschigen Kescher entschieden haben, können Sie zudem auch feineren Schmutz ohne Probleme entfernen.
Wer seinen Boden reinigen möchte, sollte auf Kunststoff-Platten mit Tülle setzen. Hier müssen Sie einfach nur einen Saugschlauch an der Tülle platzieren und die Platte auf den Siebkorb am Skimmer befestigen. Nun kann der Schlauch mit einer Teleskopstange an den eigentlichen Bodensauger angebracht werden. Und schon beginnt die eigentliche Reinigung. Bevor es jedoch so richtig losgeht, müssen Sie das Wasser unbedingt erst rückspülen und anschließend nachspülen. Denn nur so durchfließt das Wasser den Filtersand in entgegengesetzter Richtung. So spülen Sie spielend leicht den Schmutz aus dem Sand und leiten ihn über den Entleerungsanschluss aus dem Becken. Ein solches Vorgehen sollte in der Regel nicht mehr als zwei bis drei Minuten in Anspruch nehmen. Das Nachspülen kann nach etwa 30 Sekunden durchgeführt werden. So verdichten Sie anschließend den Filtersand und führen zugleich eine Restreinigung durch.

Comments are closed.