Urlaubsfeeling im Garten mit dem Framepool

Gartenbesitzer haben die Möglichkeit, sich mit Bepflanzungen, Dekorationen und passenden Gartenmöbeln ein kleines Paradies zu schaffen. Im Garten gibt es immer etwas zu tun. Da liegt es nahe, sich bei Bedarf im eigenen Pool abzukühlen oder einfach im Wasser zu entspannen. Ein Pool im Garten sorgt für Urlaubsstimmung und bietet vorteilhafte Nutzungsmöglichkeiten.

Der Bau eines Massivpools ist jedoch kostspielig und bedeutet eine enorme Veränderung des Grundstücks. Neben einer intensiven Planung wird unter Umständen auch eine Baugenehmigung benötigt. Vielen Gartenbesitzern ist das schlicht zu aufwendig. Die Kategorie der Aufstellpools bietet jedoch flexible und preiswerte Alternativen. Das Angebot reicht von aufblasbaren Pools über Stangenkonstruktionen bis zu Stahlwandbecken.

Bei der großen Auswahl an verschiedenen Aufstellpools findet garantiert jeder ein passendes Modell. Im Gegensatz zum Einbaupool wird der Aufstellpool einfach auf einer ebenen Fläche aufgestellt. Der ausgewählte Standort sollte zuvor jedoch nach spitzen Gegenständen und Steinen abgesucht werden.

Am beliebtesten sind derzeit die sogenannten Framepools. Die Bezeichnung stammt aus dem Englischen und bedeutet „Rahmen-Schwimmbecken“. Ein Framepool setzt sich aus einer stabilen Stangenkonstruktion und einer Poolfolie, die in dieser Konstruktion eingehangen wird, zusammen. Die Poolfolie besteht aus äußerst widerstandsfähigem Kunststoff und wird durch Schlaufen in der Konstruktion fixiert.

Der Framepool hat nennenswerte Vorteile. Nicht umsonst ist der Stahlrahmenpool bei den Deutschen so beliebt. Wer sich für einen Framepool entscheidet, spart sich aufwendige Baumaßnahmen und eine Menge Geld. Der Pool lässt sich innerhalb weniger Stunden aufbauen und mit Wasser befüllen. Im Komplettset sind neben der Stangenkonstruktion und der Poolfolie auch ein Bodenvlies, ein Filter, eine Pumpe sowie Zu- und Ablauf enthalten.

Framepools gibt es in verschiedenen Formen und Größen. In einem größeren Modell können mehrere Personen gleichzeitig baden und selbst das Schwimmen ist möglich. Damit hat der Framepool anderen Aufstellpools einiges voraus. Denn Planschbecken und Quick-up-Pools sind Material bedingt viel empfindlicher. Mit einem Anschaffungspreis ab 250 Euro ist der Stahlrahmenpool zudem deutlich günstiger als ein Stahlwandpool.

Allerdings handelt es sich beim Framepool nicht um eine dauerhafte Lösung. Nach ein paar Jahren zeigt das Material (insbesondere die Poolfolie) deutliche Ermüdungserscheinungen. Der erschwingliche Preis ermöglicht aber meist den Kauf eines neuen Modells, ohne längere Zeit dafür sparen zu müssen. Wenn die Badesaison vorbei ist, muss der Framepool abgebaut und an einem trockenen Ort eingelagert werden.

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