Um einen Swimming Pool sauber zu halten, braucht man einiges an Equipment. Eine gute Filteranlage, optimale Wasserführung im Becken sowie eine regelmäßige Wasserpflege durch Einstellen des pH- Werts und die Benutzung von Wasserpflegechemikalien reichen jedoch meistens noch nicht aus, um den Pool hundertprozentig sauber zu halten. Gerade Außenpools sind häufig nach einiger Zeit verschmutzt durch Dreck wie Staub, Sand, untergegangene Blätter, Tannennadeln, Insekten oder sonstigen Dingen, die beispielsweise durch den Wind ins Wasser geweht wurden und nach einiger Zeit untergehen. Deshalb werden sogenannte Bodenreiniger von vielen Poolbesitzern genutzt, um das Becken wieder sauber zu bekommen.

Doch woher weiß man eigentlich, welcher Bodenreiniger für das eigene Schwimmbad am besten geeignet ist? Als erste Regel vor dem Kauf empfiehlt es sich, das Gerät in dem Pool auszuprobieren, für den es auch vorgesehen ist. Nur so kann man sich hundertprozentig sicher sein, den passenden Reiniger zu kaufen.

Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Sorten von Poolreinigern. Die erste Kategorie umfasst von Hand geführte Reiniger, die über einen Saugschlauch verfügen, welcher mit einem Oberflächenabsauger oder einem besonderen Anschluss verbunden wird. Die nächste Variante sind Poolreiniger, die zwar auch manuell geführt werden, jedoch mit einer eigenen Pumpe und einem eigenen Filter ausgestattet sind. Die dritte Reinigergruppe- die Halbautomaten- sind ebenfalls mit einem Saugschlauch mit Oberflächenabsauger oder besonderer Ansaugöffnung verbunden, bewegen sich jedoch selbstständig dank des Unterdrucks der Filteranlage durch den Pool und leiten den entfernten Schmutz in die Filteranlage. Als komfortabelste, aber leider auch teuerste Variante gibt es selbstfahrende Vollautomaten. Diese haben einen eigenen eingebauten Filter und einen eigenen Antrieb mit Niederspannung, wobei der Trafo vom Becken entfernt steht. Welche Variante man für seinen Poolreiniger wählt, bleibt jedem Poolbesitzer selbst überlassen und hängt vom Budget und geplanten Zeitaufwand des Besitzers ab.

Um sich jedoch besser entscheiden zu können, welche Variante man wählen soll, hilft es, folgende Kriterien in die Entscheidung mit einzubeziehen: Handelt es sich um ein Hallenbad oder ein Freibad? Stehen um das Freibad herum viele Büsche oder Bäume, die den Schmutzanfall begünstigen? Wird der Pool von vielen verschiedenen Personen genutzt? Um welche Beckenart- und Form handelt es sich? Wie viel Zeit will der Besitzer in die Poolreinigung investieren? Inwiefern ist der Poolbesitzer körperlich in der Lage, den Pool manuell zu reinigen? Wenn man sich über diese Kriterien Gedanken macht und sich im Klaren ist, wie groß das Budget ausfällt und wie viel Zeit und Kraft man selbst in die Reinigung investieren kann und will, ist das passende Gerät sicher schnell gefunden.