Solarabsorber und Wärmepumpe – die beliebtesten Heizsysteme

Der Frühling ist da und mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wächst die Vorfreude auf die bevorstehende Badesaison. Allerdings ist es trotz warmer Sonnenstrahlen zu diesem Zeitpunkt noch zu kalt zum Baden. Poolbesitzer, die ihren Pool mit einem Heizsystem ausgestattet haben, können jedoch jetzt schon den Sprung ins temperierte Beckenwasser wagen.

Angesichts der permanent steigenden Energiekosten verzichten viele Poolbesitzer von vornherein auf eine Beheizungsanlage. Dabei gibt es verschiedene Heizsysteme, die das Vorziehen und Verlängern der Badesaison ermöglichen, ohne dabei hohe Kosten zu verursachen. Der Betrieb eines Heizsystems muss nicht teuer sein. Solarabsorber und Wärmepumpen nutzen zum Erwärmen ausschließlich Sonnenenergie beziehungsweise Umgebungsluft.

Solarabsorber

Solarabsorber bestehen aus dünnen Platten oder Rohren. Ihre Funktion beruht allein auf der Basis der Sonnenenergie. Die dunklen Solarabsorber werden auf dem Dach oder in der Nähe des Pools montiert. Wichtig ist, dass die sonnigste Fläche für die Montage der Absorbermatten gewählt wird. Während die Sonnenstrahlen die Solarabsorber erwärmen, ermittelt eine Solarsteuerung dabei kontinuierlich den Wärmebedarf. Das Wasser wird bei Bedarf automatisch durch die Absorber geleitet, wo es erwärmt und anschließend wieder zurück ins Becken geleitet wird.
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Vorbereitung des Pools für die Badesaison

Der Frühling ist da und mit zunehmend steigenden Temperaturen ist bereits die Badesaison in Sicht. Nun ist es an der Zeit, den Pool für den bevorstehenden Badespaß vorzubereiten.

Als Erstes wird, am besten mithilfe einer zweiten Person, die Poolabdeckung abgenommen. Oft hat sich Wasser auf der Abdeckung gesammelt, das langsam abgegossen werden muss. Die Abdeckung kann, nachdem sie gründlich gereinigt wurde und vollständig getrocknet ist, zusammengelegt an einem trockenen Ort gelagert werden.

Dann kann mit der Reinigung der Filteranlage begonnen werden. Über die Wintermonate haben sich meist hartnäckige Verschmutzungen abgesetzt. Je nach Art der Filteranlage ist es nun auch an der Zeit, das Filtermaterial auszuwechseln. Nach dem Anschließen der Filteranlage an die Verrohrung sollten auch gleich die Dichtungen erneuert werden. Im nächsten Schritt können die Überwinterungsstopfen aus den Düsen entfernt werden.

Dann geht es an die Beckenreinigung. Mit einem Poolkescher müssen zuerst alle groben Verschmutzungen entfernt werden. Im Anschluss daran übernimmt, falls vorhanden, der Poolroboter die Grundreinigung des Beckens. Durch den Einsatz eines Poolroboters lässt sich viel Zeit einsparen. Zudem ist die Grundreinigung von Hand nach der Überwinterung äußerst anstrengend.
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Gute Gründe für ein Stahlwandbecken

Die enorme Angebotsvielfalt unterschiedlichster Poolarten sorgt bei vielen Gartenbesitzern für Unsicherheit. Die Suche nach dem richtigen Pool, der die eigenen Anforderungen erfüllt, sich optimal im Garten einfügen lässt und zudem in das vorhandene Budget passt, wird oftmals zu einem schwierigen Unterfangen.

Eine beliebte Poolart, die mittlerweile in vielen Gärten zu finden ist, ist das Stahlwandbecken. Es setzt sich aus einem robusten Stahlmantel, einer Bodenschiene, einer Poolfolie und einem Handlauf zusammen. Der Anschaffungspreis liegt bei 600 bis 3000 Euro und richtet sich nach der Beckengröße und dem im Lieferumfang enthaltenem Zubehör. Damit ist das Stahlwandbecken eine günstige Alternative zu kostenintensiven Schwimmbecken.

Für den reibungslosen Betrieb des Pools wird ein Skimmer mit Einlaufdüse benötigt. Eine Filteranlage (vorzugsweise eine Sandfilteranlage) gewährleistet die notwendige Wasserhygiene. Der Einstieg in das Becken wird mithilfe einer Poolleiter erleichtert. Eine Solarabdeckplane erwärmt das Beckenwasser umweltschonend und effizient durch Sonnenenergie. Bei konsequentem Abdecken des Pools wird die angenehme Badetemperatur wesentlich länger aufrechterhalten. Continue reading

Der Indoorpool – die Vorteile im Vergleich zum Gartenpool

Manchmal sind die Voraussetzungen für einen Swimmingpool im Garten nicht gegeben. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Doch das bedeutet nicht, dass sich der Wunsch nach einem eigenen Pool nicht erfüllen ließe. Denn ein Pool muss nicht zwangsweise im Garten gebaut werden. Ein im Gebäude integriertes Schwimmbecken, der sogenannte Indoorpool, bietet eine äußerst praktische und stilvolle Alternative mit zahlreichen Vorteilen. Besonders in niederschlagsreichen Regionen, in denen die Nutzung eines Gartenpools ohnehin stark eingeschränkt wäre, lohnt sich die Investition in einen Indoorpool.

Dieser kann uneingeschränkt das ganze Jahr über genutzt werden und schützt nicht nur vor Niederschlägen und Kälte, sondern auch vor gefährlicher UV-Strahlung und übermäßiger Hitze. Dabei lässt sich das Praktische gleich mit dem Nützlichen verbinden, denn ein Indoorpool steigert zusätzlich den Wert der Immobilie. Wenn die Immobilie später einmal verkauft werden soll, kann ein wesentlich höherer Preis erzielt werden. Ein Indoorpool muss, im Vergleich zum Gartenpool, nicht mit speziellen Sicherheitsabdeckungen, Einzäunungen oder Alarmsystemen gesichert werden.

Es genügt, einfach die Tür der Schwimmhalle abzuschließen. Bei Abwesenheit der Eltern oder der Aufsichtsperson bleibt Kindern der Zutritt zum Schwimmbecken verwehrt. Damit bietet ein Indoorpool einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen bei der Nutzung des Pools müssen selbstverständlich trotzdem eingehalten werden. Ein geschlossener Raum bietet außerdem eine uneingeschränkte Privatsphäre, die bei einem von Hecken und Gartenzäunen umringten Garten nicht zu 100 Prozent gegeben ist. Continue reading

Beliebte Poolarten und ihre Vorteile

Ein Pool-Bausatz ab 3.000 Euro ist die einfachste Möglichkeit, sich den Traum vom eigenen Swimmingpool zu erfüllen. Wer etwas mehr investiert, bekommt ein größeres Becken sowie zusätzliche Annehmlichkeiten für einen noch komfortableren Badespaß. Allerdings sind Leistungen für Ausschachtung und Montage nicht im Set-Preis inbegriffen. Das bedeutet, dass zusätzliche Kosten entstehen können. Dennoch kann mit einem Pool-Bausatz viel Geld gespart werden.

Grundsätzlich wird zwischen drei verschiedenen Montagearten unterschieden: dem frei stehenden Pool, dem teilversenkten Pool und dem komplett versenkten Pool. Bei der Montage eines Pool-Bausatzes gibt es einige wesentliche Dinge zu beachten. Neben dem verfügbaren Budget entscheiden auch die persönlichen Nutzungsanforderungen über die geeignete Größe und die passende Form des Pools. Zu den beliebtesten Poolarten gehören Stahlwandbecken, Holzpools, Fertigbecken und Styroporbecken. Jede Poolart zeichnet sich durch ihre ganz eigenen Vorteile aus.

Stahlwandbecken

Das Stahlwandbecken ist in runder, ovaler und Achterform erhältlich. Es kann beliebig frei aufgestellt, teil- oder komplett versenkt werden. Ab einer Beckentiefe von 1,20m ist eine Teilversenkung aus statischen Gründen zwingend erforderlich. Das langlebige und stabile Stahlwandbecken ist eine günstige Alternative zu teuren Einbaupools.
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Die Vorteile eines Rahmenpools

Der Rahmenpool verfügt im Vergleich zum aufblasbaren Gummipool über keinerlei Luftkammern. Im Grunde besteht diese Poolart aus einem robusten Rahmen und einer PVC-Folie. Rahmenpools gibt es mit verschiedenen Außenwandhöhen. Das ist ein großer Vorteil dieser Poolart. Denn beim Kauf eines Rahmenpools kann die Höhe den individuellen Nutzungsbedingungen ideal angepasst werden.

Wer nur auf der Suche nach einem Pool zum Planschen ist, benötigt lediglich ein Modell mit einer niedrigen Außenwand. Die niedrigen Wände ermöglichen den Kleinen das selbstständige Ein- und Aussteigen in und aus dem Pool. Die Wassertiefe sollte bei kleinen Kindern maximal 30cm betragen. Wem das nicht genügt, der wählt ein Modell mit einer höheren Außenwand. Besonders größere Kinder, die gerade schwimmen lernen und regelmäßig üben möchten oder bereits schwimmen können, kommen bei einem Rahmenpool mit höherer Außenwand auf ihre Kosten.

Für ein höheres Modell wird eine Einstiegsleiter benötigt, damit die Kinder problemlos in das Becken ein- und aussteigen können. Um den Pool nicht zu beschädigen und die Stabilität aufrechtzuerhalten, sollte unter keinen Umständen über die Außenwände gestiegen werden. Wie bei allen Poolarten gilt auch bei einem Rahmenpool, dass Kinder niemals ohne Beaufsichtigung an und in den Pool gelassen werden dürfen. Continue reading